Donnerstag, November 27, 2008

Brüderversammlung mit Kaare Smith 26.11.2008

Kaare Smith
==========

Es ist eine große Gnade dass wir zusammenkommen können um von Gottes Wort bearbeitet zu werden.

Heb 6:1 Darum wollen wir die Lehre vom Anfang christlichen Lebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren, nicht abermals Grund legen von Buße der toten Werke, vom Glauben an Gott,

Heb 6:2 von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht.

Heb 6:3 Und das wollen wir tun, so es Gott anders zuläßt.

Was ist es was sie tun wollten? „zur Vollkommenheit fahren“. Israel sollte das Heilige Land einnehmen, aber als sie die Feinde ansahen wurden sie ungläubig.

Heb 3:12 Sehet zu, liebe Brüder, daß nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen Gott;

Wollen wir zum Vollkommenen kommen, dann gilt es dies zu suchen – ein Jünger Jesu werden.

Heb 10:19 So wir denn nun haben, liebe Brüder, die Freudigkeit zum Eingang in das Heilige durch das Blut Jesu,

Heb 10:20 welchen er uns bereitet hat zum neuen und lebendigen Wege durch den Vorhang, das ist durch sein Fleisch,

Es war Gott der Jesus auf diesem Weg geleitet hat, und Jesus war gehorsam und opferte sich selbst. Diesen Opfer-Geist hat Gott am Pfingsttage ausgegossen. Es ist unmöglich auf dem Weg der Vollkommenheit fortzufahren wenn man nicht bereit ist Gott gegenüber gehorsam zu sein.

Rom 8:4 auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.

Lebt man in diesem Geist, dann wird die Gerechtigkeit des Gesetzes erfüllt und man kann zum Vollkommenen weitergehen. Dies war möglich durch Jesu´ Gehorsam wie steht:

Rom 8:3 Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch,

Jesus kam um Israel von ihren Sünden zu erretten – aber sie wollten nicht. Aufgrund ihres Unglaubens dem Wort gegenüber wurden sie verworfen und die Gnade ging an die Heiden. Jetzt gilt es dass wir diese Gnade benützen und uns dem Vollkommenen zuwenden.

1Co 12:12 Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus.

Der Leib Christi ist ein Werk der Liebe – die Einzelnen haben Fürsorge füreinander und wollen sich gegenseitig auf dem Weg der Erlösung helfen.

Als Aaron und Mirjam abfällig über Mose sprachen, hat Gott sie zurechtgewiesen und den Unterschied unter dern Propheten erklärt. Gott konnt zu ihnen nur des Nachts reden, denn tagsüber waren sie damit beschäftigt dem Volk zu dienen „aber mit Mose redete Gott von Angesicht zu Angesicht“.

1Co 12:13 Denn wir sind auch durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle zu einem Geist getränkt.

Will man zur Vollkommenheit schreiten dann muß man ein reines Herz haben damit „Gott dies zuläßt“.

Heb 5:8 Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.

Heb 5:9 Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit.

In dem dass Jesus unser Vorläufer ist und wir ihm folgen können, gründet unsere Hoffnung.

Heb 6:19 welche wir haben als einen sichern und festen Anker unsrer Seele, der auch hineingeht in das Inwendige des Vorhangs,

Heb 6:20 dahin der Vorläufer für uns eingegangen, Jesus, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.

Alle Sünde die durch den Fall hineingekommen ist wurde durch Jesus getötet – und dies haben wir als Anker für unsere Seele; der ganze Vorhang (das Fleisch) ist zerrissen.

Php 3:12 Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.

Php 3:13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe.

... das war ja „vollkommen zu sein wie der Meister“

Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist,

Php 3:14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.

Paulus lief ja meisterhaft auf diesem Weg um diese Verheißungen zu erlangen – sollte nicht auch in uns dieser Eifer brennen?

Php 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren;

„Vollkommen zu sein“ als Jünger – das bedeutet dass nichts ist was „mein“ Gewissen (mein Licht) strafen könnte.

Heb 7:18 Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum daß es zu schwach und nicht nütze war

Heb 7:19 (denn das Gesetz konnte nichts vollkommen machen); und wird eingeführt eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen;

Das Gesetz führt nicht zur Vollkommenheit – aber durch Jesus komme wir dorthin.

Heb 7:25 Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und bittet für sie.

Heb 7:26 Denn einen solchen Hohenpriester sollten wir haben, der da wäre heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sünden abgesondert und höher, denn der Himmel ist;

Heb 7:27 dem nicht täglich not wäre, wie jenen Hohenpriestern, zuerst für eigene Sünden Opfer zu tun, darnach für des Volkes Sünden; denn das hat er getan einmal, da er sich selbst opferte.

Verliert man den persönlichen Glauben an Gottes Verheißungen, dann erlangt man sie nicht. Es gilt deshalb daran festzuhalten und sich dem Vollkommenen zuzuwenden. Jesus, ein Mensch wie Du und ich ist dort hinter den Vorhang eingegangen – und deshalb ist es auch für uns möglich!